Praxis, Homöopathie, Naturheilkunde
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Homöopathie und Naturheilkunde
Homöopathie und Naturheilkunde

Meditation und Achtsamkeit

 

Achtsamkeit ist die Kunst, gegenwärtig und wach zu sein, Gedanken an Vergangenes und Zukünftiges loszulassen und das zu tun, was notwendig und wesentlich ist. Die Samen dieser Qualitäten sind in uns allen vorhanden – sie zu nähren und zu entfalten erfordert jedoch Wissen und stetige Übung.

Meditation und Achtsamkeit helfen, unsere Wahrnehmung zu schulen und in unserem Bewusstsein positive Geisteszustände zu kultivieren. Sie wirken Stress und Burnout entgegen, weil sie die Kraft der Konzentration stärken. Regelmäßige Übung hilft, innere Freude, geistige Klarheit und Gelassenheit zu entfalten und trägt wesentlich zu geistigem und körperlichem Wohlbefinden bei.

Achtsamkeit und Herzens-Freude

 

Herzens-Freude und ein glückliches friedvolles Dasein müssen gehegt und gepflegt werden, wie ein wunderschöner Garten. Und damit sind wir schon bei einem schönen Bild der  buddhistischen Psychologie angelangt, wie es von Thich Nhat Tan beschrieben wurde.

 

Unsere Seele ist wie ein Garten. Wenn ein Garten nicht gepflegt wird, werden das Unkraut und die Dornen überhand nehmen und wir werden bald keine Freude mehr an unserem Garten haben. 

Wenn wir unseren negativen Emotionen immer wieder freien Lauf lassen, werden sie zunehmen und wir werden allmählich immer unglücklicher und einsamer werden. Wir lassen sozusagen das Unkraut und die Dornen wuchern.

Wenn wir dagegen unseren Garten pflegen, und das ist manchmal schon auch mit etwas Aufwand und innerer Überwindung verbunden, dann fühlen wir uns glücklich, wenn wir uns in unserem Garten aufhalten, die schönen Blumen betrachten und die duftenden Kräuter riechen. 

 

Wir können jetzt damit anfangen, unserem innersten Seelengarten mehr Achtsamkeit zu schenken.

 

So, wie der Gärtner immer wieder auf seine Beete schaut und den von ihm gepflanzten Blumen und Gemüsepflanzen immer wieder Raum verschaffen muss, dass sie nicht von Unkraut überwuchert werden, so können auch daran arbeiten, unsere positiven Emotionen und Gedanken zu fördern, und die negativen zu verringern. Wenn wir uns eine Situation vergegenwärtigen, wo wir uns so richtig geärgert haben und sehr wütend waren... wie haben wir uns währenddessen und danach in unserem Körper gefühlt? Schlug das Herz regelmäßig und langsam, war der Atem ruhig und tief, war unser Blutdruck niedrig? Eher nein, der Puls pocht schnell, wir halten den Atem an, der ganze Körper ist angespannt und wenn das öfter passiert, entstehen daraus irgendwann chronische Erkrankungen. Wut, Ärger, Angst und Hass sind also eher als unheilsam einzustufen, während Freude, liebevolles Miteinander und eine innere Ruhe und Gelassenheit uns körperlich und psychisch gut tun und die Heilung fördern. 

 

Wie können wir also in unseren Seelengarten heilsame Geisteszustände fördern?

 

Wenn in uns unheilvolle Gedanken oder Gefühle auftauchen, könnten wir es uns zur Gewohnheit machen, nicht sofort zu reagieren, sondern erst einmal innerlich einen Schritt zurück gehen, die Situation und sich selbst wahrnehmen: Warum reagiere ich genau jetzt in diesem Augenblick ärgerlich? Ist es wirklich mein Gegenüber, oder hat es nur aus Versehen irgendeinen wunden Punkt von mir getroffen und ich habe deswegen überreagiert? Diese wunden Punkte haben wir alle mehr oder weniger, meist sind es seelische Narben von Verletzungen aus vergangenen Jahren. Da ist viel Mitgefühl mit uns selbst und unsere komplizerten neurotischen Netzwerk erforderlich, um nicht immer wieder in die gleichen unheilsamen Reaktionsmuster zu fallen.

 

Aber auch für solche negative Erfahrungs und Reaktionsmuster kann ein achtsamer Seelengärtner  eine Verwendung finden. Er kann das Unkraut und die Disteln auf einen Komposthaufen werfen und später wird daraus gute und heilsame Nahrung für seine Pflanzen werden.  In diesem Sinne können unheilsame Seelenzustände wie Angst, Wut oder Traurigkeit, wenn wir in großer Achtsamkeit und Mitgefühl mit ihnen umzugehen lernen, auf dem großen Komposthaufen der Achtsamkeit in heilsame Nahrung umgewandelt werden. Sie können uns neue Energie zur inneren Weiterentwicklung oder zur Verwirklichung neuer Projekte, neue Freude und tiefes Mitgefühl schenken. 

 

Möge Achtsamkeit und Mitgefühl in uns stetig wachsen!

 

 

Meditation mit Dr. Schön 

Wir treffen uns jeden Mittwoch Abend um 18.30 – 19.30 im Injoy-Fitnesscenter, zur stillen Meditation im Stil des Zen. Wir sitzen zweimal eine halbe Stunde, dazwischen üben wir uns im achtsamen Gehen.

 

 

Wer noch keine Meditations- Erfahrung hat, bitte vorher für eine kurze Einführung bei mir sich melden!

 

Adresse:

INJOY Schnirchgasse 12, 1030 Wien,

Mittwoch 18.30 – 19.30  

(Bitte bequeme dunkle Kleidung mitbringen und rechtzeitig kommen, die Tür wird dann geschlossen!)

 

Kontakt:                                          

Dr. med. Johannes Schön

T: 06504328814

M: ordischoen@gmail.com

 

 

"Glück findet sich nicht mit dem Willen

oder durch große Anstrengung.

Es ist immer schon da, vollkommen und fertig,

im Entspannen und Loslassen.

 

Allein das Suchen nach Glück hindert dich daran, es zu sehen,

wie bei einem Regenbogen, den man verfolgt, ohne ihn je zu erreichen-

weil da Glück nicht existiert

und doch immer schon da war

und dich jeden Moment begleitet.

 

Sobald du dieses Verlangen loslässt,

ist Raum da- offen, einladend und wohltuend.

Also nutze ihn.

Alles ist bereits da für dich.

 

Suche nicht weiter."

                                                                                               

 

Mail: drschoen88@gmail.com

 

T: (+43 ) 06504328814


telefonische bzw. online-Termine!

 

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